Saftige Preise!
Wenn man irgendwo lebt, muss man dort auch was essen. Und wenn man etwas essen will, muss man das entweder aus dem Kühlschrank holen oder im Restaurant bestellen. In beiden Fällen sollte man das aber bezahlen.
So kam es, das Maria in die Welt zog, um Nahrung zu kaufen. Ihrer sparsamen Natur folgend, kaufte sie zuerst ein 2kg-Pack Haferflocken, dann Milch und Eier, Brot, Käse... naja, wie man eben einkaufen geht. Spätestens an der Obstabteilung war klar, dass das Vergleichen mit deutschen Preisen keinen Zweck hat. Höchstens, wenn man sich nur noch von Südfrüchten ernähren will, die sind nämlich tatsächlich genauso teuer wie zu Hause.
Das Preisniveau liegt bei den Lebensmitteln so um ca. 50 bis 100% höher als in (Ost-)Deutschland. Das hat durchaus seinen Grund. Denken wir zunächst an die geographische Lage: Gällivare liegt fast 100km nördlich vom Polarkreis. Das bedeutet Schnee von Oktober bis April, ein halbes Jahr lang Minusgrade, eben nicht so optimale Bedingungen für Pflanzen zum wachsen.
Ein Blick auf ein Infoblatt über Norrbotten bestätigt, dass Landwirtschaft hier keine bedeutende Rolle spielt. In der riesigen Region werden auf 5.521 ha Weizen angebaut, auf 22.569 ha Grünfutter und nur lächerliche 69 ha sind reserviert für Kartoffeln. Für Tiere ist also weitaus besser gesorgt als für den Menschen.
Das bringt mich zu der These: als Fleischesser wäre ich wahrscheinlich günstiger weggekommen. Vielleicht sollte ich mich auf die Suche nach nicht-faseriger, nicht-überwürzter, am besten nach Blumenkohl-schmeckender tierischer Nahrung machen. Apropos, Blumenkohl hab ich noch gar nicht gesehen!
So kam es, das Maria in die Welt zog, um Nahrung zu kaufen. Ihrer sparsamen Natur folgend, kaufte sie zuerst ein 2kg-Pack Haferflocken, dann Milch und Eier, Brot, Käse... naja, wie man eben einkaufen geht. Spätestens an der Obstabteilung war klar, dass das Vergleichen mit deutschen Preisen keinen Zweck hat. Höchstens, wenn man sich nur noch von Südfrüchten ernähren will, die sind nämlich tatsächlich genauso teuer wie zu Hause.
Das Preisniveau liegt bei den Lebensmitteln so um ca. 50 bis 100% höher als in (Ost-)Deutschland. Das hat durchaus seinen Grund. Denken wir zunächst an die geographische Lage: Gällivare liegt fast 100km nördlich vom Polarkreis. Das bedeutet Schnee von Oktober bis April, ein halbes Jahr lang Minusgrade, eben nicht so optimale Bedingungen für Pflanzen zum wachsen.
Ein Blick auf ein Infoblatt über Norrbotten bestätigt, dass Landwirtschaft hier keine bedeutende Rolle spielt. In der riesigen Region werden auf 5.521 ha Weizen angebaut, auf 22.569 ha Grünfutter und nur lächerliche 69 ha sind reserviert für Kartoffeln. Für Tiere ist also weitaus besser gesorgt als für den Menschen.
Das bringt mich zu der These: als Fleischesser wäre ich wahrscheinlich günstiger weggekommen. Vielleicht sollte ich mich auf die Suche nach nicht-faseriger, nicht-überwürzter, am besten nach Blumenkohl-schmeckender tierischer Nahrung machen. Apropos, Blumenkohl hab ich noch gar nicht gesehen!
MuTZelchen - 17. Mär, 18:13