Dresden-Marathon
Gestern war mal wieder so richtig Leben in der Stadt - Trommegruppen und Cheerleader standen an Straßenrändern, Polizisten sperrten Kreuzungen und mehr als 6000 Läufer quälten sich auf Streckenabschnitten des Dresden-Marathons. Es gab sogar 29 sogenannte Handbiker und eine Rikscha - die allerdings nicht ich fuhr, sondern ein Kollege, den ein verletzter Läufer im Voraus für den Halbmarathon bestellt hatte. 21 km am Stück mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 12 km/h zu fahren ist auch für einen Rikschafahrer ganz schön anstrengend...
Ich war jedoch auch mit der Rikscha unterwegs, diesmal jedoch halb privat. Meine Familie hatte einem befreundeten älterem Ehepaar aus Dresden eine Stadtrundfahrt geschenkt, und so fuhr ich gegen halb elf vom Depot aus in Richtung Hygienemuseum, wo die Tour starten sollte. Ungünstigerweise lag dazwischen die Marathonstrecke und damit auch zeitweise Straßensperrungen, wodurch ich eine Viertelstunde dem Mittelfeld beim Schwitzen zuschauen konnte.
Irgendwann kam dann mein (nicht halbmarathonmitfahrender) Kollege auf die Idee, einfach eine kurze Runde im Pulk mitzufahren und dann rechts abzubiegen, um doch noch pünktlich auf die andere Seite zu kommen. Gesagt, getan - und stecken geblieben.
Warum? Die Streckenführung sah eine Kurve vor, in dem ein besonders ehrgeiziger Läufer mir nicht zutraute, sein Tempo zu halten. Da ich ihm aber eben auch nicht seine Laufzeit versauen wollte, musste ich langsamer werden und damit überholten mich immer mehr Läufer. Letztendlich habe ich wohl ein ganz paar mehr Läufern ein paar Sekunden gekostet - Entschuldigung hiermit an diejenigen!
Ich war jedoch auch mit der Rikscha unterwegs, diesmal jedoch halb privat. Meine Familie hatte einem befreundeten älterem Ehepaar aus Dresden eine Stadtrundfahrt geschenkt, und so fuhr ich gegen halb elf vom Depot aus in Richtung Hygienemuseum, wo die Tour starten sollte. Ungünstigerweise lag dazwischen die Marathonstrecke und damit auch zeitweise Straßensperrungen, wodurch ich eine Viertelstunde dem Mittelfeld beim Schwitzen zuschauen konnte.
Irgendwann kam dann mein (nicht halbmarathonmitfahrender) Kollege auf die Idee, einfach eine kurze Runde im Pulk mitzufahren und dann rechts abzubiegen, um doch noch pünktlich auf die andere Seite zu kommen. Gesagt, getan - und stecken geblieben.
Warum? Die Streckenführung sah eine Kurve vor, in dem ein besonders ehrgeiziger Läufer mir nicht zutraute, sein Tempo zu halten. Da ich ihm aber eben auch nicht seine Laufzeit versauen wollte, musste ich langsamer werden und damit überholten mich immer mehr Läufer. Letztendlich habe ich wohl ein ganz paar mehr Läufern ein paar Sekunden gekostet - Entschuldigung hiermit an diejenigen!
MuTZelchen - 20. Okt, 20:01