Über Chantal-Assoziationen...
In den letzten vier Wochen hat sich mein Schlafrhythmus auf Mittelalterreise begeben und teilt meine Nacht in zwei Schlummerabschnitte. War wohl früher normal so, wenn man dem Artikel in der Süddeutschen Zeitung glauben schenken möchte. Da ich mir die fehlenden Ruhestunden tagsüber wiederholen kann, nehm ich es sportlich und nutze die gewonnene Nachtzeit zum Lesen, Lernen, Schreiben und Musikhören. Alles möglichst im Bett, damit aufkommende Müdigkeit sich gegebenenfalls gleich in Schlaf niederschlagen kann...
So hat es sich eingeschlichen, dass ich zur frequenten Youtube-Kundin mutiert bin und dort jetzt regelmäßig Werbespots vor Musikvideos eingeblendet bekomme. Die kann man nach wenigen Sekunden zwar überspringen, manchmal muss man sie aber auch zuende sehen. In diesem Rahmen habe ich heute nacht einen weiteren Hinweis darauf gefunden, warum der Vorname Chantal in einigen Ohren nicht gerade nach Bildungsbürgertum, sondern nach zuviel Parfüm und Hinter-dummen-Jungen-herrennen klingt: ein Chanel-Werbespot. Der blauuäugige Traum aller Gala-Girls zieht durch Nacht und Blitzlichtgewitter, Frauen umschwärmen ihn wie Motten das Licht. Im Hintergrund Gitarrenriffs und eine Stimme, die von einem "Weg raus hier" singt. Nachdem der Typ in seiner Klischeekarre durch Klischee-Amerika gefahren und einem Klischeemodel hinterhergerannt ist, schaut er raus aufs Meer und es erklingt der tiiiieeefsinnige Spruch: "Werde derjenige, der Du bist. Bleu de Chanel."
Wer des Französischen nicht mächtig ist: "bleu de" spricht man "blöh de" aus...
Die Chantals dieser Welt mögen mir meine Spitzfindigkeit verzeihen!
So hat es sich eingeschlichen, dass ich zur frequenten Youtube-Kundin mutiert bin und dort jetzt regelmäßig Werbespots vor Musikvideos eingeblendet bekomme. Die kann man nach wenigen Sekunden zwar überspringen, manchmal muss man sie aber auch zuende sehen. In diesem Rahmen habe ich heute nacht einen weiteren Hinweis darauf gefunden, warum der Vorname Chantal in einigen Ohren nicht gerade nach Bildungsbürgertum, sondern nach zuviel Parfüm und Hinter-dummen-Jungen-herrennen klingt: ein Chanel-Werbespot. Der blauuäugige Traum aller Gala-Girls zieht durch Nacht und Blitzlichtgewitter, Frauen umschwärmen ihn wie Motten das Licht. Im Hintergrund Gitarrenriffs und eine Stimme, die von einem "Weg raus hier" singt. Nachdem der Typ in seiner Klischeekarre durch Klischee-Amerika gefahren und einem Klischeemodel hinterhergerannt ist, schaut er raus aufs Meer und es erklingt der tiiiieeefsinnige Spruch: "Werde derjenige, der Du bist. Bleu de Chanel."
Wer des Französischen nicht mächtig ist: "bleu de" spricht man "blöh de" aus...
Die Chantals dieser Welt mögen mir meine Spitzfindigkeit verzeihen!
MuTZelchen - 9. Feb, 09:02