Neulich im Buchladen
Ich bin ja nicht so das Shopping-Girl, aber wenn es eine Ladenart gibt, die mich immer wieder schwach werden lässt, dann sind es wohl Buchläden. Allen voran die kleinen, privat geführten, wo die Verkäufer auch tatsächlich noch Bücher und nicht nur Buchempfehlungen lesen. Und so bin ich gestern, dem aufkommenden Regen ausweichend, auf dem Dresdner Bischofsweg in ein "Modernes Antiquariat" spaziert und fand mich in einem Sammelsurium meiner bisher gelebten und geliebten Lektüre wieder... wirklich, da waren eine Menge Titel, die ich schon gelesen und meistens auch für gut befunden hatte!
Aus diesem Grund verweilte ich etwas länger und versuchte, die Anordnung der Bücher zu verstehen, um dann gezielt nach einzelnen zu suchen. Ich bin nämlich gerade dabei, mein Leseregal zu Hause mit meinen Lieblingen zu vervollständigen, damit ich sie bei Gelegenheit zitieren oder Freunden ausleihen kann. Meine bisherige Bücherstrategie - kaufen, lesen, verschenken - hat bei diesen Werken nämlich immer zum Nichtvorhandensein bei akutem Bedarf geführt.
Als ich das Buch also nicht gefunden habe, fragte ich beim Ladeninhaber nach Kästners "Notabene '45" und fand mich, schwups, in einer Unterhaltung über den Autor wieder. Und wie wir so zwei, drei Sätze austauschten, meinte der mit dem Buchhändler befreundete Gast ganz trocken: "Der Kästner ist in meinen Schlafzimmer geboren worden." - Ich: "Königsbrücker Str. 66?" - Er, überrascht: "Ja, vierter Stock."...
Ich gebe zu, diesen Mann hätte ich gern aus Kästner-Groupie-Gründen mal in seinem Schlafzimmer besucht!
Aus diesem Grund verweilte ich etwas länger und versuchte, die Anordnung der Bücher zu verstehen, um dann gezielt nach einzelnen zu suchen. Ich bin nämlich gerade dabei, mein Leseregal zu Hause mit meinen Lieblingen zu vervollständigen, damit ich sie bei Gelegenheit zitieren oder Freunden ausleihen kann. Meine bisherige Bücherstrategie - kaufen, lesen, verschenken - hat bei diesen Werken nämlich immer zum Nichtvorhandensein bei akutem Bedarf geführt.
Als ich das Buch also nicht gefunden habe, fragte ich beim Ladeninhaber nach Kästners "Notabene '45" und fand mich, schwups, in einer Unterhaltung über den Autor wieder. Und wie wir so zwei, drei Sätze austauschten, meinte der mit dem Buchhändler befreundete Gast ganz trocken: "Der Kästner ist in meinen Schlafzimmer geboren worden." - Ich: "Königsbrücker Str. 66?" - Er, überrascht: "Ja, vierter Stock."...
Ich gebe zu, diesen Mann hätte ich gern aus Kästner-Groupie-Gründen mal in seinem Schlafzimmer besucht!
MuTZelchen - 23. Feb, 13:32