Schland.
Da bin ich wieder.
Ein gelbes Schild begrüßt mich heute gegen 15:30 Uhr hinter der Brücke über die Aare und verheißt mir, dass ich mich nicht mehr im schweizerischen Konstanz, sondern im deutschen Waldshut befinde. Noch ein Blick zurück, noch ein Gedanke an die erlebten bzw. erlesenen unendlichen Möglichkeiten in der Schweiz: Alpenpanorama, Vielsprachigkeit, Flachlandgefühle im Vauder Hochland, ungeahnte Radfahrfreundlichkeit, "Kanuland Schweiz" im Aargau, Reisen auf Einsteins Spuren (Museum in Bern, Kantonsschule in Aarau), 3D-Film-Gucken auf Monsterleinwand bei den letzten Gastgebern...
Aber jetzt bin ich ja wieder in Deutschland. Noch knapp 15km zur Herberge, die diesmal nich per Couchsurfing, sondern per Elternfreundschaften entstanden ist. Da ich kein vernünftiges Kartenmaterial bei Hand habe, frage ich die Radlerin vor mir, ob sie den Weg durchs Schlüchttal kennt - und wir strampeln gemeinsam ein paar Kilometer in ihren Wohnort, von dem aus die Straße in meine Richtung führt. Meine Wegbegleiterin spricht Hochdeutsch, keine Spur mehr von Schweizer Klängen - und es fehlt auch das Badische, obwohl sie schon seit 30 Jahren hier unten wohnt.
Das Schlüchttal ist schlüchtweg schön. Ein Fluss, viele Felsen, zwei Sägewerke und ca. 500m Steigung auf gemütlichen 12km. Mensch, Deutschland ist gar nicht so schlecht!
Im Zielort angekommen, frag ich noch einmal nach dem Weg und werde nach Angabe der Zieladresse nach einem Namen gefragt. Ich nenne den Nachnamen und ernte den vollen Namen der Freundin meiner Eltern - jetzt weiß das Dorf also, dass sie Besuch von einer Radwanderin bekommt ;-)
Noch eine Kurve, ein EDEKA, ein paar Meter die Straße hinauf - und dann bin ich da. Zurück in Deutschland, in einem schönen Haus mit Kachelofen und noch verbleibender Osterdekoration am Südrand von Südbaden. Ab nun wird nicht mehr der Staat, sondern nur noch die Region gewechselt...
Ein gelbes Schild begrüßt mich heute gegen 15:30 Uhr hinter der Brücke über die Aare und verheißt mir, dass ich mich nicht mehr im schweizerischen Konstanz, sondern im deutschen Waldshut befinde. Noch ein Blick zurück, noch ein Gedanke an die erlebten bzw. erlesenen unendlichen Möglichkeiten in der Schweiz: Alpenpanorama, Vielsprachigkeit, Flachlandgefühle im Vauder Hochland, ungeahnte Radfahrfreundlichkeit, "Kanuland Schweiz" im Aargau, Reisen auf Einsteins Spuren (Museum in Bern, Kantonsschule in Aarau), 3D-Film-Gucken auf Monsterleinwand bei den letzten Gastgebern...
Aber jetzt bin ich ja wieder in Deutschland. Noch knapp 15km zur Herberge, die diesmal nich per Couchsurfing, sondern per Elternfreundschaften entstanden ist. Da ich kein vernünftiges Kartenmaterial bei Hand habe, frage ich die Radlerin vor mir, ob sie den Weg durchs Schlüchttal kennt - und wir strampeln gemeinsam ein paar Kilometer in ihren Wohnort, von dem aus die Straße in meine Richtung führt. Meine Wegbegleiterin spricht Hochdeutsch, keine Spur mehr von Schweizer Klängen - und es fehlt auch das Badische, obwohl sie schon seit 30 Jahren hier unten wohnt.
Das Schlüchttal ist schlüchtweg schön. Ein Fluss, viele Felsen, zwei Sägewerke und ca. 500m Steigung auf gemütlichen 12km. Mensch, Deutschland ist gar nicht so schlecht!
Im Zielort angekommen, frag ich noch einmal nach dem Weg und werde nach Angabe der Zieladresse nach einem Namen gefragt. Ich nenne den Nachnamen und ernte den vollen Namen der Freundin meiner Eltern - jetzt weiß das Dorf also, dass sie Besuch von einer Radwanderin bekommt ;-)
Noch eine Kurve, ein EDEKA, ein paar Meter die Straße hinauf - und dann bin ich da. Zurück in Deutschland, in einem schönen Haus mit Kachelofen und noch verbleibender Osterdekoration am Südrand von Südbaden. Ab nun wird nicht mehr der Staat, sondern nur noch die Region gewechselt...
MuTZelchen - 20. Apr, 19:14