Bilder einer Ausbildung...
Es war einmal ein Mädchen, das entschied sich nach Ausflügen in fremde Wissens- und Staatsgebiete für ein Studium der Mathematik im wunderschönen Dresden.
Dort ging sie tagein, tagaus mit Stift und Zettel bewaffnet in die Uni, um den Helden der Wissenschaft (den Professoren!) deren wohlgehütete Weisheit abzutrutzen. Nichts konnte sie davon abhalten, höchstens Urlaubssemester, Semesterferien, Wochenenden , Schwedischkurse, amouröse Interludien, Zahnarztbesuche, Mensaverabredungen, Fehlfunktionen des Handyweckers und kurzweilige Unlustepisoden. Fleißig, zielstrebig, ja voller Motivation packte sie Epsilons und Mühs am Kragen, integrierte E- und noch viel schlimmere Funktionen, malte bunte Bilder - sogenannte Graphen - und ließ sich auch nicht von ökonomischen Effektivitäts-Effizienz-Diskussionen vom Weg abbringen.
[hier folgt ein Absatz der Selbstbeweihräucherung]
Und wenn sie ihr Studium nicht irgendwann beenden wollen würde, so täte sie das noch heute... aber da ihr Studium in absehbarer Zeit enden wird, war sie am vergangenen Freitag das letzte Mal in einer leistungsrelevanten Mathematikvorlesung. Darauf stoßen wir an:
MuTZelchen - 11. Feb, 15:42